Das Netzwerk Diklusion besteht aus Dozierenden, Studierenden, Studienleiter:innen und vielen weiteren Expert:innen, welche die Bereiche digitale Medien und Inklusion länder-, phasen- und förderschwerpunktsübergreifend vernetzen und daraus OER-Modulbausteine für die Lehrer:innenbildung entwickeln.
Hier erweitern die Expert:innen nicht nur ihre eigenen professionellen Kompetenzen, sondern erarbeiten auch Konzepte für die Umsetzung in ihren Seminaren für (angehende) Lehrkräfte und erproben diese.
Koordiniert wird das Netzwerk von Dr. Lea Schulz (Educational Engineer der Abteilung Pädagogik bei Beeinträchtigung von Sprache und Kommunikation) zur Festlegung der Art und Weise der Zusammenarbeit über die verschiedenen beteiligten Institutionen und Bundesländer (Bremen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein) hinweg und zur Konzeption und Gestaltung der OER-Module.
Die verschiedenen Akteur:innen des Netzwerks treffen sich regelmäßig vor Ort und online, um dort digital-inklusive Themen und Inhalte zu erarbeiten, weiterzuentwickeln und zu evaluieren. Eine Vernetzung über Social Media findet zudem auf den gängigen Portalen (Twitter, Mastodon, LinkedIn, Instagram und Facebook) über den Hashtag #diklusion statt.
Ziel ist es, in allen drei Phasen der Lehrer:innenbildung digital-inklusive Bildung zu fundieren, zu erweitern und im Curriculum insbesondere der beteiligten Universitäten zu verankern.
Aufgrund einer stetigen Veränderung der digital-inklusiven Didaktik durch das technische, wie auch den Wandel einer Lernkultur bedürfen die Inhalte einer ständigen Erneuerung und Anpassung. Daher ist ein Anspruch des Netzwerks, stetig weitere Partnerschaften und Kooperationsvereinbarungen zu etablieren.
Das Netzwerk Diklusion wird von der Stiftung Innovation in der Hochschullehre im Rahmen der Förderrichtlinie „Fokus Netzwerk“ gefördert.